Sehr geehrte Damen und Herren, liebe KAB-Mitglieder,

im Namen der KAB Speyer-West St. Hedwig/ St. Otto begrüße ich all jene, die sich haupt- und ehrenamtlich in der KAB engagieren, darunter unseren Diözesanvorsitzenden Kurt Freudenreich, Diözesan-Referent Thomas Eschbach und unseren Präses Peter Nirmeier.

Wir begehen das 125-jährige Bestehen des KAB-Diözesanverbandes Speyer. Die Ietzten 46 Jahre davon sind auch die Geschichte der KAB Speyer-West St. Hedwig/St. Otto.

1977 war es nicht einfach, die Gruppe überhaupt zu gründen. Aber gegen alle Widerstände gründeten wir sie. Die KAB Speyer West St. Hedwig/St. Otto knüpfte damit an die lange Tradition der Katholischen Arbeitervereine in Speyer an.

Im Mittelpunkt unserer Verbandsarbeit stand stets der Mensch, ganz im Sinne unseres damaligen Präses Pfarrer Bernhard Linvers, den Glauben zu den ‚Menschen zu tragen.

Entsprechend engagierten wir uns in den 70er Jahren erfolgreich in den

Arbeitskämpfen um die Pfalz-Flugzeugwerke, in den 90er Jahren zählten wir zu den Mitbegründern der gemeinnützigen Arbeitnehmer-Überlassung (GABIS), ein Leuchtturmprojekt, das heute noch besteht.

AII dies geschah auf der Grundlage der katholischen Soziallehre, der wir auch in unserer Bildungsarbeit verbunden sind. Unsere Bildungsveran- staltungen stellten sich stets den Problemen der Zeit.

Wir engagieren uns für die ,,Eine Welt". Seit 1991 gibt es einmal im Monat einen Kaffeeverkauf. Noch heute sind wir im Arbeitskreis ,,Speyer Fairwandeln" aktiv und riefen in diesem Zusammenhang einen Fair Trade-Stand ins Leben, der nun von der Pfarrei Pax Christi betrieben wird.

Unsere monatlichen Treffen mit Tischgottesdienst und gemütlichem Beisammensein förderten stets den Zusammenhalt der Gruppe, die heute - wie viele andere – vor massiven Nachwuchsproblemen steht. Bei allem Erfolg kann man der KAB nur wünschen, dass sie die Beliebtheit erringt, die ihr gebührt.

Helma Rieser, Vorsitzende, Dr. Alexander Amberg, Pressereferent