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Das soziale Engagement der KAB

Auf der Grundlage der Soziallehre der Kirche, insbesondere dem Solidaritäts- und Subsidiaritätsprinzip, setzt sich die KAB für einen Sozialstaat ein, der Ausgrenzung beseitigt und den sozialen Aufbau und Zusammenhalt unsere Gesellschaft sichert und fördert. Für uns ist der Sozialstaat ein Staat, der durch seinen strukturellen Aufbau und politische Maßnahmen soziale Sicherheit gewährleistet und soziale Gerechtigkeit schafft. Er hat die Teilhabe und Teilnahme aller am wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Leben zu sichern. Hierfür muss der die materiellen und sozialen Voraussetzungen für alle schaffen. 

Der soziale Ausgleich im Sinne der Verteilungsgerechtigkeit ist die zentrale Aufgabe eines sozialen Staates und damit der Sozialpolitik. Die KAB wehrt sich dagegen, dass der Sozialstaat unter dem Deckmantel des Umbaus ausgehöhlt und abgebaut wird. Sie setzt sich dagegen ein, dass soziale Risiken zunehmend privatisiert werden und die Umverteilung von „unten“ nach „oben“ fortgesetzt wird. Sie steht zu den Grundlagen eines eigenverantwortlichen, selbstverwalteten Systems der sozialen Sicherung und beteiligt sich deshalb in vielfältiger Form etwa an der sozialen Selbstverwaltung als einem zentralen Element eines subsidiären Sozialstaats. 

Die KAB hält an der friedenstiftenden Funktion sozialstaatlichen Handelns fest, die es wegen seiner Bedeutung für den sozialen Frieden zu erhalten und auszubauen gilt.

 

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